Wer durch Bosnien und Herzegowina reist, ist hauptsächlich auf Regionalstraßen angewiesen. Vor dem Jahr 2000 gab es tatsächlich überhaupt keine Autobahnen. In den ersten Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts wurden nur die ersten Teile der A1 eröffnet. Allerdings sind mehrere Autobahnen geplant. Die komplexe politische Situation mit dem benachbarten Serbien verzögert den Bau enorm. Konkrete Pläne gibt es daher nicht. Auf dem Land finden Sie zahlreiche Unterkunftsmöglichkeiten. Die Preise der Unterkünfte variieren stark.
Booking.comWie bereits erwähnt, ist die A1 die bisher einzige realisierte Autobahn in Bosnien und Herzegowina. Die A2 und A3 existieren nur auf dem Reißbrett, aber die Details dieser Straßen sind bereits bekannt.
Autobahnhotels A1/E73
Die A1/E73 ist eine 340 Kilometer lange Autobahn, die die kroatische Grenze bei Svilaj und die Grenze zu Kroatien bei Zvirovići verbindet. Die wichtigsten Städte entlang dieser Route sind Doboj, Odžak, Sarajevo, Zenica und Mostar. Der Teil der Strecke zwischen Doboj und Odžak liegt in Serbien. Die meisten Übernachtungsmöglichkeiten haben Sie in den größeren Städten. Die günstigsten Unterkünfte finden Sie in Doboj.
Autobahnhotels A2
Die A2 in Bosnien und Herzegowina ist eine geplante Autobahn, die von der kroatischen Grenze bei Orašje sowohl durch Bosnien und Herzegowina als auch durch Serbien führen wird. Sie ist als Alternative zur heutigen Nationalstraße M-1.8 gedacht. Die Straße führt weiter durch Brcko nach Tuzla. Vorerst müssen Sie sich jedoch mit dem M-1.8 begnügen. Wenn Sie dieser Straße folgen, passieren Sie unter anderem die Städte Srebrenik und Duboki Potok. Auf dieser Route finden Sie mehrere Übernachtungshotels. Im Durchschnitt zahlt man etwa 75 Euro für ein Zimmer.
Autobahnhotels A3
Die Autobahn A3 ist eine noch zu realisierende Autobahn in Bosnien und Herzegowina. Die Straße wird von Žepče nach Tuzla führen. Bei Žepče wird die A3 mit der A1 verbunden. Zwischen den Städten Sarajevo und Doboj sowie bei Tuzla wird es einen Anschluss an die A2 in Richtung Brčko geben. Auch hier müssen Sie sich vorerst mit den Regionalstraßen begnügen. Am besten übernachtet man in den größeren Städten.